Freizeit in Homburg – gereimt!

Hedwig Vock hat sich was zusammengereimt. Herausgekommen ist eine wunderbare Beschreibung der Freizeit in Homburg – siehe folgend!

 

Lebenshilfe-Freizeit 2023

Samstag, den 13. ging`s los,

per Bus Abfahrt Parkhof, die Freude war groß.

Der hatte Verspätung,

doch das schlug nicht auf die Stimmung.

Mit Sack und Pack, Stock, Schirm und Hut

fuhr`n wir dann los mit frohem Mut.

 

Unser Ziel, es war nicht allzuweit,

Homburg im Saarland, war bald erreicht.

Auf dem Weg dorthin schauten wir uns noch um

in Schwarzenacker, im Römermuseum.

 

Dann ging es weiter zum Kardinal-Wendel-Haus.

Dort laden wir Sack-Pack-Stock-Schirm und Hut wieder aus.

Die Zimmer okay, das Essen sehr lecker,

Gesamteindruck gut, kein Grund für Gemecker.

 

Muttertag-Sonntag gab`s zum Frühstück schon Sekt

für alle Muttis und die fanden das nett.

Und nachmittags gab es dann Kuchen-Kaffee

und nochmal ein Sektchen, aus das war noch schee.

Als i-Tüpfelchen gab`s abends, unn dann war`s genuch,

als besonderes Highlight en Wasserrohrbruch!

 

Der war montags behobe, war koah großi  Sach`

und wir konnten starten, unser Ziel? Es war Bexbach.

Zu „Gullivers-Welt“ mit Bahn und mit Bus,

Fußlahme mit Auto, Regenschirm war ein „Muss“!

 

Berühmte Gebäude in kleinem Format.

Der Zahn der Zeit hatt` stark genagt.

Sahen schlimmer aus als in Realität,

e Restaurierung hier gut tät`!

Die Gärtner vor Ort, die war`n schwer am Schaffe,

doch sou ebbbs kann nur en „Modellbauer“ Mache.

 

Im Internet sah`s besser aus,

en Hake drann unn nix wie naus !

. . . . .unn ab ins nächste Eiscafè,

so war der Ausflug trotzdem schee.

 

Dienstag früh für einige nochmal Schwarzenacker,

dem römischen Ruinenacker,

zur Ausstellung von Playmobil.

Das römische Leben nachgestellt

mit Playmobil-Figuren dargestellt.

 

Nachmittags konnte man dann wähle,

Stadtbummel, Schwimmbad oder Schloßberghöhle,

oder auch nix, jeder tat was ihm gefiel

und abends gab es wieder Spiel.

 

Mittwoch stand Saarbrücken auf dem Plan

per Auto oder Bus und Bahn.

Karlheinz führt` uns durch die Stadt

und vieles zu erzählen hatt`.

 

Von Kirchen und gräflichen Bauten,

die wir anschauten,

dem „Metzendorf“ von Saarbrücken, Herrn Stengel,

das war dieser Bengel,

der für den Herrn Graf

die Gebäude entwarf.

 

Plattfüß` ham`mer uns gelaufe,

beim Gucke unn beim Trikot kaufe.

Zurück ging`s wieder schön nach Plan

mit Auto oder Bus und Bahn.

 

Donnerstag – Vatertag

unsre Katrin hat Geburtstag.

Zu Klavier und Harfe singen,

ein Geburtstagsständchen bringen.

 

Geistliche Worte von Erika,

leider sind nie alle da,

aber übel nimmt Sie`s nicht,

wer will, der kann, `s ist keine Pflicht.

 

Nachmittags viel freie Zeit,

die sich jeder so vertreibt,

wie er Lust und Laune hat.

Einige laufen in die Stadt,

andere spielen oder lesen,

sind auf `ner alten Burg gewesen,

oder haben nur gechilled

und am Abend wird gegrillt!

 

Freitag, unser letzter Tag

heut` kann jeder, wenn er mag,

am Abend einen Beitrag bringen,

Theater spielen oder singen,

was am besten er vermag,

dafür sind Proben angesagt.

Und danach geht es in den Garten,

wo die Out-Door-Spiele warten.

 

Nachmittags – Doris` Natur-Tour,

waren fast alle mit – nur

nicht Reinhold und 2x Monika,

denn die war`n da halt nicht da.

 

Kurzweilig war`s und interessant

Bäume und Pflanzen wurden benannt.

Und als die Wanderung zu Ende

gaben wir uns all` die Hände,

eine Platane umringend,

das Lied vom „Kuckuck“ singend.

 

Das war nun die letzt` Aktion,

denn Kofferpacken wartet schon.

 

Wie im Flug verging die Zeit,

schon morgen steht der Bus bereit.

Er bringt uns zurück nach Haus`,

dann ist die schöne Freizeit aus !

 

Liebe Organisatoren – ihr habt eure Sache gut gemacht,

es hat uns allen Spaß gemacht!

Es war schön hier – wunderbar –

wir kommen wieder nächstes Jahr!